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29 August, 2008

Ulfkotte zeigt nochmals seine Unkenntniss

Gestern veröffentlichte Die Welt (Debatte) Folgendes:
Gastkommentar

Dulden wir die Islamisierung Europas?

(539)

Von Udo Ulfkotte


28. August 2008, 06:45 Uhr


Vor wenigen Tagen wurde in Ingelheim eine neue Moschee eingeweiht. Bundestagsabgeordnete und Kirchen applaudierten bei der offiziellen Festveranstaltung. Daran merkt man, wie gering die Kenntnisse über den islamischen Kulturkreis auch nach Jahrzehnten der Zuwanderung inmitten Europas noch sind.Die in Ingelheim frisch eingeweihte und von Politikern und Kirchenvertretern euphorisch gefeierte Moschee heißt „Fatih-Sultan-Moschee“. Der Name ist wohl nicht „zufällig“ gewählt.

Der türkische Sultan Mehmet II. trug den Beinamen „Fatih“ („der Eroberer“). Im Jahre 1453 hat dieser Christenhasser das bis dahin christliche Konstantinopel überrannt, alle Christen zusammentreiben, pfählen und köpfen lassen. Er zerstörte das christliche Byzantinische Reich. Das von ihm angeordnete Blutbad war grauenvoll.

Udo hat sich wieder einmal geirrt. Der Sultan Mehmet II war ein echter Renaissance-Fürst. Er hat nicht, wie die Kreuzfahrer im Jahre 1204, die Stadt geplündert, sondern de Christen in Ruhe gelassen, wie die Juden und anderen Einwohner der Hauptstadt des christlichen Ostens. Ulfkotte wird sich nicht entschüldigen. Er verwendet die Lüge wie er es andern Journalisten ("So lügen Journalisten", 2000) nachgetragen hat.

Ulfkotte hat bei der "Welt" Raum bekommen, um sein neues Buch, das (mit Verspätung) am 1. September erscheinen soll, zu vermarkten. Das Buch soll heissen::
„SOS Abendland – Die schleichende Islamisierung Europas“. Die erst gewählte Titel war: "Europa kapituliert vor dem Islam", aber das war zuviel wie Broders "Hurra wir kapitulieren!". Islambasher unter einander...

Wie mehrere Kommentatoren in der Debatte gesagt haben, ist es skandalös, dass "Die Welt" dem Ulfkotte veranlasst hat seinen Lügen und Panikerregenden Erörterungen zu veröffentlichen.

Weil Ulfkotte schon in diesem Artikel seinen irrsinnigen Behauptungen über Brüssel wiederholt (die wir schon öfters wiederlegt haben), fürchten wir, dass dieselbe auch im Buche wiederholt werden. Es ist an der Zeit, dass europäische Aktore den Mann ins Visier nehmen und ihn zur Rechenschaft tragen.

Wir werden das Unsrige dazu beitragen.

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