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17 März, 2006

3 Bildergalerien aus Bremen

Meine Hauptarbeit ist heutzutage die Professionalisierung und das Empowerment von den städtischen MitarbeiterInnnen des sozialen Stadtentwicklung in Europa. Die E-Urban Website die darüber im entstehen ist, ist daran gewidmet. Für deutsche LeserInnen möchte es interessant sein, sich mal die drei Bildergalerien anzusehen die ab heute auf der Webseite, Bremen anbelangen.

1. Bildergalerie Bremer Kultur: Die bremer Belle Epoque des Anfangs des vorigen Jahrhunderts, die grosse bremer Stadtbibliothek - seine Inspirationskraft für das Kulturwerk in den Stadtteilen.









2. Bremen-Gröpelingen: Ein schwer angeschlagenes Stadtteil, das nicht gerettet wurde durch das Gigagebäude des Space Park, aber das mit sehr schmalen Mitteln, via Kulturwerk vor Ort, doch selbst sich wiederfindet.



3. "bilderStadtbilder": Ein Schulenprojekt das den Schülern aus verschiedenenStadtteilen veranlasste, um, mit Hilfe von professionellen Künstlern, Bilder der Stadt zu verfassen die in eine grosse Ausstellung zusammengebracht worden sind.

12 März, 2006

Bieten Bot Geboten


Der niederländische Minister des Auswärtigen, Bernard Bot (Bild), sträubte sich, Ende letzter Woche, gegen zwei Vorschläge zur Beruhigung der dänische Cartoon-Streit.
Xavier Solana und der EU-Kommission unterbreiteten der informalen EU-Aussenministerkonferenz die Idee, dieses Jahr zusammen mit der Konferenz der Islamstaaten, an der UNO-Vollversammlung eine Antidiskriminationserklärung zu unterbreiten, während der türkische Aussenminister Gül einen Antrag stellte, um europaweit nicht nur formell, aber auch in der Tat, Laster und Diskriminierung gegen Islam und Muslimen zu verhindern wie das schon der fall ist bei Beleidigung von Christen, Juden und anderen Religionsgruppen oder Nichtgläubigen.

Der niederländische Minister erklärte, wie der EU-Observer berichtet, dass seines Einsehens, die Freiheit der Meinungsäusserung vorrängig sei, und dass Muslime in Holland genügend geschützt seien gegen dergleichen Beleidigungen.

Diese neue holländische Alleingang is um so bedauernswerter, weil sie die ersehnte türkische Rolle als Vermittler zwischen Europa und die muslimische Welt unnötig sabotiert und weil sie auch eine Bindung der (arabischen) Regimes an geteilte Prinzipien blockiert: eine Bindung die es den Letzteren unmöglich machen würde, um weiter ihr Spiel met der Volksempörung zu spielen.

Bot bot keine Alternative, um die festgeläufene Situation rundum die Boykott von dänischen Produkten wieder flott zu machen. Meines Einsehens ist diese haltung eines anderswo nüchternen Minister zurückzuführen auf der harte Streit die innerhalb seiner (Regierungs-)Partei CDA augenblicklich geführt wird über Europa. Das CDA gedenkt die anti-EU Stimmung der nl Bevölkerung beschwichtigen zu können mit einem Euro-Stopp: keine weitere Ausweitung der EU, nur Assoziation komme in Frage für Kroatien, die Türkei, usw. Es könnte sein, dass Bot hier in einer Frage, die er als weniger wichtig sieht, seine Härte in Sachen Europa zeigen wollte, um in der Hauptsache sich besser bei seinen Parteigenossen durchsetzen zu können. Ich möchte nicht unterstellen, dass CDA und Bot klammheimlich zufrieden sind met dem Boykott gegen die Dänen, weil das günstig ist für den niederländische Agrarexporten. :-)

Jedenfalls haben wir hier nochmals zu schaffen mit einer holländischer Schroffheit in Europa, die, aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht zur Ehren dieser Nation in der Europageschichte aufgeschrieben werde.

03 März, 2006

Müssiggang ist aller Laster Anfang...

Das war es, für heute. Zu viele unsichtbare Arbeit - Zu wenig Inhalt (gar Nichts!). Morgen besser...
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