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22 Juni, 2007

Leon de Winter und seinen Schäferhunde (2)

Watchblog Islamophobie [DE] übersetzt (und aktualisiert) mein Artikel in De Lage Landen [NL] über die Kumpane Leon de Winter und Geert Wilders, die streiten um den Preis der besten und meist erniedrigenden Vorgangsvorschlag gegen marokkanischen Fussballrandalierer. Das erste Teil veröffentlichten wir hier.

Leon de Winter schreibt in seinem Blog bei Elsevier's Weekblad (17.5.07):

Der KNVB [Der niederl. Fussballorganisation] will fünf Jahre lang kein Spiel gegen Marokko machen. Sind die nicht ganz dicht? Ich will nächste Woche wieder ein Länderspiel gegen Marokko sehen, und ich will, dass alle marokkanischen Hooligans eingeladen werden, das Spiel zu sehen.

Kusch, Bello…

Ob Huib hier das Link-setzen vergessen hat? Es geht weiter, denn jetzt kommt das Beste:

Ich würde sie durch einen einzigen Eingang hereinkommen lassen - zwischen Reihen von bellenden Brutos und Bellos. So lehrt man die Jüngelchen gleich, wie die Machtverhältnisse liegen. Von Hause aus sind sie nämlich nichts anderes gewöhnt.

Und wenn sie dann zur Sache gehen wollen, machen unsere vierbeinigen Freunde damit schnell Schluss.

Hier spürt man förmlich, wie es dem guten Huib die Sprache verschlagen hat, und wir wollen die Gelegenheit nutzen, das Motiv der Gassen von bellenden Hunden, durch die Menschen getrieben wurden, mal etwas näher zu beleuchten. Huib wird es auch noch mal tun. Ach ja, ganz wie Giordano bekommt auch de Winter Beifall von denen, die das besonders freut: in Holland Hardcore klatscht ein User Beifall, der sich Spartan White (Arier?) nennt mit der Bloggerstufe “jeugd ordedienst”, also Jugend-Ordnungsdienst. Nein, ich werde jetzt nicht so boshaft sein, das mit dem “Ordnungsdienst” eines gebürtigen Österreichers in Verbindung zu bringen, der später so richtig groß rauskam. Das sind besorgte Bürger und Schluss. Aber wir wollten ja das Motiv der “Hundegasse” beleuchten:

Alte, Kranke, Schwangere, Mütter mit Kindern brachte man sofort in die Gaskammern. Trotz des rüden Empfangs durch brüllende und schlagende Wachposten und ihre bellenden Hunde ahnten die meisten der „Ausselektierten“ nicht, was ihnen bevorstand. Die SS-Leute erzählten ihnen, sie sollen sich zunächst entkleiden und duschen gehen. Doch aus den Duschkopf-Imitationen kam kein Wasser heraus. Nachdem die Türen hermetisch verriegelt worden waren, drang von der Decke das Gas Zyklon B ins Rauminnere ein. Etwa 20 Minuten dauerte das Martyrium der Opfer.

Hier ist die Quelle.

So, jetzt scheint sich Huib wieder erholt zu haben, deswegen erteilen wir ihm wieder dasWort:

Hallo! Starke Sprache! Und so humorvoll! Wir machen es nicht selber, wir machen uns selber die Hände nicht schmutzig, dafür haben wir unsere “vierbeinigen Freunde”. Sie sind zu dumm, zu kapieren, daß wir viel schlauer sind als sie. So saß Leon phantasierenderweise in der Reagan-Bibliothek.

Teil 3 und Schluss folgt.

Danke, Übersetzerin!

Weil Leon de Winter ein geschätzter Kommentator in der deutschen Presse ist, wäre es vielleicht gut, seinen Hundevorschlag mal ganz in deutschen Übersetzung zu veröffentlichen. Ein Watchblogleser hatte das folgende Kommentar:

jolly rogers Says:

hat de winter nicht neulich erst einen preis (buber rosenzweig madaille oder so?) in deutschland bekommen? ich denke, dass man diesem rassisten den preis wieder abnehmen sollte.

Frommer Wünsch, fürchte ich.

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