Seit Februar 2009: Huibs 4 Euroblogs zusammen in:

AT HOME IN EUROPE (at EURACTIV)
In Europa Zu Hause [DE] (Du bist hier!) - L'Europe Chez Soi [FR] - At Home in Europe [EN] - In Europa Thuis [NL]

28 Dezember, 2007

Ulfkottes Pax Europa verleumdet anderen Europäer, wozu?

PAX Europa.
Ist damit Frieden gemeint?
Unter Federfürung des Dr. Udo Ulfkotte, werden systematisch christlichen und rechtsstaatlichen Institutionen in europäischen Nachbarstaaten verleumdet.
Im Blog "Akte Islam" des Vereins Pax Europa, verübt der Verfasser täglich üble Nachrede an Justiz, Stadtverwaltungen, friedlichen muslimischen Vereinen und Personen die in andern Ländern der europäischen Union leben.
Der Pax Europa-Blog hat keine Kommentar- und öffentliche Korrektur-Rubrik. Einträge sind nicht datiert. RSS-Feed ist blockiert. Der Verfasser hört nicht auf den von ihm angeblich gewünschten "Hinweisen" zur Korrektur.
Pax Europa leistet mitdem das Verkehrte der "judeo-christlichen Werten europäischer Tradition", an denen er behauptet sich verschrieben zu haben. Er säht Misstrauen und Hass der Deutschen bei den europäischen Mitbürgern.
Wir haben eine Reihe von Entstellungen des Vereins "Pax Europa"s betreffs der Niederlanden und Belgien dokumentiert und veröffentlicht. (Link)
Die versprochenen Korrekturen stehen noch immer aus.
Ich habe einen "Ticker" eingesetzt, der aufzählt wievielen Tagen es dauert, bis Federführer Ulfkotte endlich seinen Verleumdungen korrigiert. Dieser Ticker wird ab heute auch im Bloch "In Europa zu Hause" veröffentlicht.
Der Ticker bezieht sich auf Ulfkottes wissentlichen Entstellung des angeblichen Weihnachsschmucksverbots im brüsseler Justizpalast.
Ich brauche nicht zu erwähnen, dass alle Mitglieder des Vereins "Pax Europa" Mitverantwortung tragen angesichts der Entstellungen und Verleumdungen die in Ihren Namen von Dr Ulfkotte, gegen allen Beweisen vom Gegenteil, gehandhabt werden.
Ein etwaiges gerichtliches Urteil wird auch Ihnen betreffen.
Falls Sie mehr wissen möchten, veröffentlichen wir hier ein Exempel der Entstellungen die unter Eueren Verantwortung veröffentlicht wurden und von den verleumdeten europäischen Mitbürgern ggf gerichtlich angezeigt werden müssen:

Ulf%20Ticker%2014.jpg

Der Ticker tickt weiter...

...denn auch heute hat Dr. Ulfkotte noch keine Korrektur veröffentlicht in Akte Islam in Sachen brüsseler Justizpalast. Trotzdem, hat er heute Morgen fleissig weitergearbeitet an seinem Hetzblog: Der zum Kotzen einladende "Weihnachtswunsch" (hier bei mir nachgedrückt) ist verschwunden. Zwei oder drei neuen Hetz-Berichte sind zugefugt worden (Dr Ulfkotte datiert seinen Berichte nicht, und hat auch kein RSS-Stream.)

Weil belgische und niederländische Mitbürger Ulfkottes Verleumdungen ihrer Kulturen auch mehr als satt sind, werden in den nächsten Tagen, in den geeigneten niederländisch- und französisch-sprachigen Blogs ähnlichen Ulfkotte-Ticker eigesetzt.

Amsterdam

Warum auch die Niederlände herbeigezogen? Vor wenigen Tagen veröffentlichte Ulfkotte in Akte Islam folgendes:

"Niederlande: Neues Zentrum für psychisch gestörte Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis
[..] In den Niederlanden wurde nun im Westen von Amsterdam wieder ein Zentrum für psychisch gestörte Jugendliche aus marokkanischen Familien eröffnet. (Quelle: Elsevier Dezember 2007).
Der Schritt war notwendig geworden, nachdem immer mehr junge Marokkaner aus nicht bekannten Gründen überraschend zu schlimmen Gewalttaten neigten. So hatte etwa im Oktober der psychisch gestörte marokkanische Mitbürger Bilal B., der auch Terroristen unterstützte, auf einer Polizeiwache versucht, zwei Polizisten zu erstechen. Die Polizei musste den jungen Mutbürger [hier ist wohl "Mitbürger" gemeint, HR] erschießen. Die neue marokkanische Jugendpsychiatrie in West-Amsterdam hofft nun darauf, dass sich die psychisch erkrankten Marokkaner des Stadtviertes auch behandeln lassen. Wie sich psychisch gestörte Muslime in Deutschland verhalten, das belegt ein Phoenix-Film,den PI dokumentiert hat."

Das niederländische GGZ System

Herr Ulfkotte weisst nicht (aber er konnte es wissen) dass es in den Niederlanden schon seit 20 Jahren eine Reihe von Netzwerken gibt von lokalen Büros der psychischen Gesundheit, in denen man zum Beispiel Familienbetreuung, Begleitung von ex-psychiatrischen Patienten und medisch-psychiatrische Diagnostik betreibt. Diese dezentralisierte medische Rezidenturen spielen eine wichtige Rolle bei der Prevention und werden öffentlich gefördert.

Im von Ulkotte zitierte Elsevier-Artikel, und in anderen Berichten in der niederländischen und flämischen Presse wird diese nicht unwichtige Umstand nachdrücklich erwähnt. Der Stadtteil-Bürgermeister des amsterdamer Distrikts ist marokkanischer Herkunft und heisst Ahmed Marcouh. Er ist landesweit bekannt wegen seines erfolgreiches "Zero-Tolerance" Eingreifens gegen randalierenden Gruppen junger Immigranten: Nicht nur Repression, aber auch Preventionsinitiative und Nachbesserungen im Unterricht und bei der Arbeitsbeschaffung. Es ist nur logisch, dass er auch Initiative unternommen hat zur Stärkung der Prevention psychischer Problemen. Und er hat dafür eine seit langem in den Niederlanden bestehende Insitution eingesetzt. Es handelt sich nicht um Pflege-Anstalten, sondern um Beratungsstellen.

Zentrum ist offen für allen, Immigranten oder nicht, jung oder alt

Das neue Zentrum im amsterdamer Viertel "Slotervaart" ist also NICHT nur da für "Marokkaner" und auch nicht nur für Jugendlichen, sondern es bedient allen Einwohner des Stadtquartiers (und der angrenzenden Vierteln).

Vom Islam als "schizophreniefördernde Faktor" ist nirgends die Rede

Weder im American Journal Of Psychology (dass Ulfkotte nicht gelesen hat, aber nur nennt, weil daran auch in der Zusammenfassung der Studie der von ihm verlinkten Parnassia-Bavo-Groep referiert wird), noch in der Studie über Schizophrenie unter Allochtonen in einem weissen Viertel (hier ist der richtige Link), ist Rede vom Islam, oder von islamischen Kultur, als Risikofaktor.

Die nicht-Muslimische (sondern meistens evangelisch-protestantische) Surinamer die neben Türken und Marokkaner in der Untersuchung (Forschung) statistisch erfasst worden sind, haben dasselbe (hohe) Risiko auf Schizophrenie, als Immigranten muslemischer Herkunft.

Untersuchung ergibt (im Gegenteil) dass Schizophrenie bei allen Immigranten der 1. und 2. Generation häufiger ist als bei Alteingesassenen

In der Untersuchung (die im Haag durchgeführt wurde), wird statistisch annehmlich gemacht, dass nicht sozial-ökonomische, sondern "sozial-kulturelle Faktoren eine grossere Rolle spielen bei der Erzeugung von Schizophrenie bei Allochthonen, als man bisher angenommen hat." (Zitiert und übersetzt aus der auch von Ulfkotte gesehenen Zusammenfassung, die selbstverstânlich in der niederländischen Sprache geschrieben ist).

Ulfkotte, (oder sein "Spürnase?) hat da "sociaal-cultureel" gesehen, und ohne Weiteres angenommen, dass damit den Islam gemeint war.

Aber in der Zusammenfassung der Untersuchung steht überdeutlich Folgendes:

"De resultaten tonen aan dat het aantal nieuwe gevallen van schizofrenie bij allochtonen toeneemt als het percentage mensen van hun eigen etnische groep in de wijk afneemt. De Schildersbuurt en het Transvaalkwartier zijn in Den Haag de wijken waar veel allochtonen met hun eigen groep samenwonen. Allochtonen in deze wijken hebben geen verhoogd risico op schizofrenie."

Übersetzung:

"Die Ergebnisse [der Forschung, HR] zeigen, dass die Anzahl von neuer Schizophrenie-Vorkommnissen bei Allochthonen sich vermehrt, wenn sich eine prozentuelle Abnahme der Viertelbewohner ihrer eigenen ethnischen Gruppe ereignet. Der "Schildersbuurt" und das "Transvaalkwartier" [Innenstadtviertel, HR] sind in der Stadt Den Haag die Viertel wo viele Allochthonen zusammenwohnen mit Mitglieder ihrer eigenen Gruppe. Allochthonen in diesen Vierteln haben kein erhöhtes Risiko der Schizophrenie."

Das ist alles. Korrekt und nett. Kein Muslim zu sehen...

Eben wenn man in Kauf nimmt, dass Ulfkotte wahrscheinlich kein niederländisch versteht, kann er doch schwierig behaupten, dass er hier etwas gelesen hat über die unterstellten Zusammenhang zwischen Islam und Schizophrenie (Übrigens: Schizophrenie und Gewalttätigkeit - das sind zwei verschiedenen Sachen, Herr Doktor!)

Was man in Wirklichkeit untersucht und gefunden hat

Die niederländische Förscher haben sich also gestützt auf US-amerikanische wissenschaftlichen Studien nach den Ursachen des erhöhten Riskos auf Schizophrenie bei Immigranten der ersten- und zweiten Generationen. Im allgemeinen wird in dieser Literatur die unterschiedene Reaktion der Eltern und der Kinder auf die "Schock" der neuen Umgebung als Grundursache der Entwicklung von Schizophrenie angegeben. Man lebt in zwei verschiedenen Welten, ist gezwungen um zwei unterschiedenen Verhaltungsweisen zu entwickeln. Man ist verunsichert.

(Diese Verunsicherung trifft übrigens auch den autochthonen Bewohnern, wenn ihre relative Anzahl abnimmt. Ich habe es mehrmals in meinen Berufspraktik als Berater für Stadtviertel-Regeneration in verschiedenen europäischen Ländern wahrgenommen. Bei denen führt die Verunsicherung und Vereinsamung jedoch nicht so oft zu schizophrenen Erkränkungen, sondern zu entweder Agressivität oder Depressionen. Das amsterdamer Zentrum ist also auch für diese kategorie der Bewohnern gedacht.)

Die amerikanische Studien beziehen sich auf Immigranten aus Latein-Amerika, aus den Karaiben, aus dem Nahen Osten, aus Europa (jüdische Einwanderer, zum Beispiel) und auch auf ... Deutschen nicht-jüdischen Einwanderer. Und - Ihr habt es schon geahnt: Die Deutschen Einwanderer sind ebensoviel schizophrenie-süchtig als zum Beispiel die Libanesen!

Was die holländische Untersuchung (die nichts mit der Situation im amsterdamischen Slotervaart zu tun hat) also ergieben hat, ist die Feststellung, dass neue Fälle der Schizophrenie sich vermehren, als in der Wohnumgebung die Anzahl der Leute der eigenen ethnisch-kulturelle Gruppe im Abnehmen ist. Vergleich mit der Situation in mono-ethnisch-kulturellen Vierteln, ergibt, dass es dort statistisch weniger neue Fälle der Schizophrenie gibt. (Wahrscheinlich, weil es dort weniger Verunsicherung gibt, HR).

Es ist eine Untersuchung für "Markteffizienz" des Hilfsangebots

Die Forscher wagen sich (weil es echte Wissenschaftler sind) nicht an Extrapolierungen zur Ausländerpolitik, und schon gar nicht zur Islam. Denn was sollte man auf Grund einer Teilstudie über ein Teilphenomen sagen können? Sollte man wegen des erhöhten Schizophrenierisikos die Stadtviertel soviel als möglich ENTmischen?

Nein, diese Untersuchung ist von der "Parnassia Bavo Groep" finanziert worden, weil dieses Unternehmen eines der neuen privatisierten "zorgbedrijven" ist. Die gesetzliche Neufassung (seit 2004) des holländischen Kranken- und Verpflegungssystems hat dergleiche Unternehmen erzeugt. (Über denen ich im heutigen Rahmen nicht Übles zu sagen habe, HR)

Die "Groep" umfasst regionalen psychiatrischen Institutionen in der "Randstadt" im Westen des Landes, und ist in dieser region auch verantwörtlich für dezentralisiertes "Zorg"-Angebot. Für die Gruppe ist ist interessant, zu wissen, wo sie ihr Angebot am Besten (geographisch) einsetzen kann. Zu wissen, dass bei dramatischen Änderungen der ethnisch-kulturellen Bevölkerungszusammensetzung von Stadtvierteln, ein erhöhtes Schizophrenie-Risiko bei Allochthonen entsteht, und dass dies unabhängig von der sozial-ökonomischen Zustand sei, kann helfen, um das GGZ-Angebot besser auf der Nachfrage abzustimmen.

Eine wissenschaftliche Untersuchung nach dem Modell der Marktaufklärung wie sie durchweg von allen modernen Betrieben gefördert werden, hat ULFKOTTE enstellt und missbraucht für seine Agitation.

Ulfkotte enstellt systematisch ausländische "Berichte" - Fall Holland

Auch in diesem Falle, hat Dr. Ulfkotte wieder unwissenschaftlich, und entgegen jede journalistische Ethik gehandelt. Wiederum hat er Menschen und Institutionen die nur ihre Arbeit nachgehen, geschadet und übel nachgeredet. Wahrscheinlich hatte er an einem Tag nicht genug deutsches Material für seinem unheiligen Kreuzzug und hatte gemeint, dass es weniger risikovoll sei, um ausländischen Märchen zu erzählen als deutschen. "Die dumme Holländer lesen mich ja doch nicht", so könnte der Europapolitiker-In-Spe gemeint haben.

Erfundene amsterdamer Schweinegeschichte

Dennoch, Ulfkotte hätte besser wissen können. Als er in Juni dieses jahres in Berlin ausgepackt hat mit einem ähnlichen holländischen Märchen, war zufällig der berliner Korrespondent der niederländischen öffentlichen Rundfunk, Laurens Bovens, unter seinen Zuhörern. In seinem Blog auf der Webseite des "Nederland radio-Wereldomroep" schrieb Bovens (13. Juni 2007, in Englisch, und ich habe keine Lust um es auch noch zu übersetzen, HR):

"Mr Ulfkotte does not limit himself to Germany. The Netherlands is up next: "Amsterdam has cancelled education on rural life" he says, because pigs were part of the discussion during these classes and that was an affront to Muslim schoolchildren. Mr Ulfkotte claims the affair escalated to the point where the curriculum was changed.

It's an example of how he only tells half the story. Yes, there was one school in Amsterdam where this occurred, but Mr Ulfkotte fails to mention that the Amsterdam authorities were furious about the incident. A spokesperson for the responsible councillor says this must never happen again because you cannot solve problems that way."

Ganz gemäss seiner Gewohnheiten, hat Ulfkotte nichts korrigiert in Akte Islam, auch nicht nachdem ich am 26. Juni 2007 die Angelegenheit weiter besprochen habe in At Home in Europe (A German Mouthpiece for Hirsi Ali and Daniel Pipes: Udo Ulfkotte), wo man den ganzen Text des berliner Korrespondenten nachlesen kann. Man muss annehmen, dass Ulfkotte diese Geschichte in unveränderten Fassung inkorporieren wird im Vorjahr 2008 erscheinenden Hetzbuch sowie er es jeden Winter einen schreibt.

Wo es also schon mindestens zwei wissentlichen Entstellungen Ulfkottes gibt in sachen Niederlande, wird es angebracht sein, um auch meinen Landsleuten ein wenig über Ulfkotte aufzuklären.

08 Dezember, 2007

Buchbewertung: Ulfkotte und die Geheimdienste

Folgendes stammt aus der 'Non-Fiction' Sektion der Rubrik "BOOKS" in HUIBSLOG:08.12.07: Wir gehen voran mit der Ulfkotte-Diagnosis.

2005/2006 befasste der Europaretter sich mit einer Zusammenfassung aller seiner Kenntnissen über das Geheimdienstenwesen der Welt. Voluminös, aber meistens Gewichtigtuerei und Büroklatsch.

Grossteil des Buches ist dem CIA gewidmet. Auffallenderweise, ist U. den Amerikanern gar nicht gut gesinnt. Die "Pannen" der Amerikaner werden prominent hervorgehoben. Wie wir schon in der Fiction-DE Sektion gesehen haben ("Gencode-J", 2001), sind auch die Israelier und ihr Mossad nicht Favorit für die Ulfkotte-Preis.

Während des Schreiben des Buches ist Ulfkotte, nach eigenem Bericht, mehrmals Objekt gewesen von geheimdienstlichen Interventionen in Deutschland. Er behauptet, dass er jedesmal ungefragt anonym verschickten Geheimsachen in seinem Postfach vorfand. Zurückschicken an den BND geling ihm nicht. Panik! Anklage wegen Bestechung und Nötigung von Beamten stand vor. Deswegen, glaube ich, hat er die deutsche Abteilung seines Buches (hauptsachlich über den BND) so anbiedernd verfasst: "Geschätzt in Ost und West: der Bundesnachrichtendienst", heisst dieses Kapitel (pp283 sqq).

Trotzdem, ist es in diesem Kapitel, dass er vielleicht den wahren Grund für dieses völlig überflüssiges Buch enthüllt . In der § Illegale Inlandsbespitzelung (pp 310-312) schreibt er über die BND Aktion gegen dem Verfasser des 1993 erschienenen Buches: "Schnüffler ohne Nase", Erich Schmidt-Eenboom:

"Im Zentrum der BND-Operation stand damals der Weilheimer Friedensforscher und Publizist Erich Schmidt-Eenboom."

Der wurde während kurze Zeit intensiv observiert vom BND (1994), aber:

"..als Auslandsgeheimdienst darf er (der BND) in Deutschland keine Journalisten ausspähen, die über den Dienst berichten.."

Ulfkotte stellt nachdrücklich fest, dass das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestages die BND-Aktion als "eindeutig Gesetzwidrig" eingestuft habe.

Am 18. November 2005 erfolgte:

Strafanzeige gegen den BND von der frühere Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke gegen Schäuble, Porzner und Volker Foertsch (folgt langes Zitat).

Daraus:

"Staatliche Angriffe auf die Pressefreiheit haben gerade in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen, wie [..] Hausdurchsuchungen bei Journalisten und die Ausspähung von Telefonverbindungsdaten zeigen."

"Ich befürchte, dass solche illegalen Methoden auch heute noch eingesetzt werden."

Fast eine Seite lang zitiert Ulfkotte das bericht der PSD (ex-DDR) - AbgeordnetIn. Es ist als wäre diese Text von ihm persönlich für sie geschrieben worden. Es könnte ein Drohungsspiel vom Autor mit bestimmten Kreisen des BND sein. Wie es überhaupt auch gewesen sein mag, Ulfkotte hat eine Art Waffenruhe erreicht mit dem BND. Als Preis hat er das Verschwinden seines skandalösen Buches "Krieg in den Städten" (2002) einstecken müssen, und ein positives Verhalten zum BND zeigen müssen im betreffenden Kapitel.

Ohne Zweifel, wahnt er sich Gewinner in dieser Streit. Er glaubt den BND in der Tasche zu haben. Damit streifen wir an einem psychischen problem worüber wir anderswo berichten werden. Immerhin, hat Ulfkotte beim Streit über die geplante brüsseler anti-islmamischen Manifestation des 11. Septembers, sich auf seinen Verbindungen zum BND gerühmt bei dem Vlaams-Belang Extremist (gerichtlich verurteilten ex-Polizeikommissar) Debie aus Antwerpen. Dieser Ulfkotte-Freund macht aus dem Lüneburger Dozenten Brennholz, wenn er ihn charakterisiert als "rare man" (holländisch für: "fremder Vogel"). Obwohl Ulfkotte sich rühmte, hunderttausenden BND-Euros in der Tasche zu haben, hatte er kein Geld für seinen reisen zwischen Frankfurt/M und Brüssel.

Das extreme Narzissismus und die wirklichkeitsferne Prätentionen des Autors Ulfkotte wurden hier beschrieben in verschiedenen Blogposten, letztlich in: Dr. Ulfkotte schmuckt sein antiislamisches Horrorkabinett mit gefäschtem Bilde aus der westlichen Subkultur. (Huibslog, 7. Dezember 2007).

07 Dezember, 2007

Akte Islam: Das Horrorkabinett des Dr. Udo Caligari Ulfkotte

Akte Islam, Anfang November:"Akte-Islam" ist ein Hetzblog des Dr. Udo Ulfkotte gegen "Eurabia".
Jeden Tag findet er neue Beweise für die schleichende Islamisierung Europas.
Er hat eine ganz enorme Verschwörung entdeckt, nicht nur von islamistischen Terroristen, nein, fast alle Muslime sind Teilnehmer daran. Und sie werden unterstützt von linken Intellektuellen die gekauft sind, um innerhalb weniger Jahren in Europa die Scharia einzuführen.

Deshalb, ingendwo in November, obenstehendes Bericht aus Berlin in Akte Islam.
Schreck und Horror! Die Muslime haben nicht nur die Atombombe, aber auch schon Kettensäge!

Selbstverständlich, hat die Schlägerei zwischen maffiosen Grossfamilien nichts mit dem Islam zu tun. Oder ebensowenig als Ehrenrache in Süditalien zwischen den dortigen Maffiabanden etwas mit der "judeo-christlichen" Kultur verbindet.

Aber es geht dem Doktor anscheinend nicht um Akten und Fakten, aber um die Aktion. Die Aktion heisst: Agitation, AgitProp, Hass schüren. Deshalb werden alle Muslime die in Akte Islam im Bilde kommen, wie Kriminelle maskiert:

Quellenverzeichniss: Akte Islam, November 2007. Verantwörtlicher Herausgeber: Dr. Udo Ulfkotte

Er hat einen weissen "T" gebastelt über das Antlitz des schrecklichen muslemischen Terroristen.
Aber die Inschrift "Psycho Saw" auf der Kettensäge machte mich unruhig. Als Inhaber guter Kenntnissen über unseren europäischen, westlichen, judeo-christlichen kulturellen Tradition, fragte ich mich, ob es denn auch einen arabischen Hitchcock ("Psycho") gäbe? Psycho ist ein westlicher, amerikanischer Kultfilm, nicht?
Google brachte die gesuchte Auskunft:

Aha! Da haben wir es! Dasselbe Bild, aber jetzt in ganz verschiedenem Kontext.
Das "Halloween Only Magazine" aus der USA verkauft Schreckensmaske, -Bilder, -Kleidung und anderen paraphernalia:
Es ist: "Your One Stop Scare Shop":Ihr "einmal shoppen für Alles Schreckliches" - Laden verkäuft auch einen Plastikobjekt dass einer Kettensäge ähnelt, und mit Batterien auch das geeignete Lärm machen kann:
(Übersetzung der Anzeige in der amerikanischen Webseite:)

Classic Horror - Psycho Saw
Possibly the first simulated chainsaw designed specifically for Halloween, this plastic chainsaw replica has metalic looking blades and a red motor body and includes a realistic sound effect feature simulating a chainsaw.

It is battery operated. This prop retails for around $20.00 and is available from Halloween Only.

"Klassische Schreckens-Psycho Säge
Möglicherweise die erste nachgeahmte Kettensäge die speziell für Halloween verfasst ist. Diese Replica einer Kettensäge hat metallartig scheinenden Blätter und ein rotes Mororkörper und sie produziert auch ein fast echtes Kettensägenlärm.
Läuft auf Batterien. Es kostet ungefähr $20.00 und ist erhaltlich bei
Halloween Only."
- Jetzt verstehen wir es: Es mangelte ein winziges Détail am Agitprop-Bericht des Doktors Caligari: Ein Bild.
Weil der Udo seinen Leser kein hohes IQ zumisst, dachte er: "Everything Goes"! Und er nahm das Karnevalsbild, ging in seinem Horrorkabinett, und bastelte das gewünschte Bild, inklusive kopfgefrüstriertes Kreuzens, für seinem Agiprop-Blog.
Hier sehen wir, wie es im Kabinett ausgesehen haben könnte:
Bild angefertigt. Textchen veröffentlicht. Genug Zentimeter Hass für Heute? Aber - da gibt es noch die Konkurrenz. PI: "Politically Incorrect". Die werden sich bestimmt von meiner Bastelarbeit Meister machen. Muslime und Kettensäge: das ist zu schön um an der Konkurrenz zu überlassen. Machen wir eine Warnung an den Leutchen:
"[..](Achtung: Die PI-Kopier-Trolle sind wieder unterwegs... Daher der Hinweis: Artikel hier eingestellt um 18.02 Uhr.)"
Ich weiss nicht ob PI den Scoop vom Doktor auch wirklich gestohlen hat. Wenn est so wäre, wäre es um so erfreulicher. Islamophoben mit Karnevalsmasken...

Wenn ich jetzt die Moral der Geschichte (judeo-christliche- und auch islamische-, kurz: humane- und aufklärerische) einmal überantworten darf, dann sehe ich:
  • ein zynischer Plagiator,
  • und Freizeit-Agitator,
  • der den amerikanischen Geheimdiensten zeigen möchte wie man Hetze und Agitation macht,
  • unter Verachtung seines Publikums,
  • und mit lächerlichem Narzissismus.
Denn Horrormachen mit Kettensägen ist ein gutes Beispiel von Dasjenige was echte Islamkenner immer wieder sagen: Der islamistische Terror entleiht seine ideologie an westlichen Kulturphenomenen, wie dem Faschismus, und seinen Taktiken und Bewerkzeugung ebensoviel an westlichen kulturellen Feindbildern. Wie hier, an Hitchcock. Nochmals lesen: Olivier Roy, und Buruma/Etzioni (Okzidentalismus).
Ulfkotte missbraucht seine Organisation "Pax Europa" (oben rechts, im Titel des "Akte Islam"-Blogs), und das jeweilige Bild einer jungen halbschwarzen Frau, um eine Aktion zu legitimieren, die nicht vorhat, um "Europa zu retten", aber nur veranstaltet wird, um seinen Gegnern im Umfeld der Geheimdiensten zu zeigen, dass er besser Agitprop machen kann als Denen.
Eine "Close-Reading" seines Buches (2006) "Der Krieg im Dunkeln - Die Wahre macht der Geheimdienste" hat mich davon überzeugt.

Ulfkotte, der fest glaubt an der Kapazität der Geheimdiensten, um kollektive Gedanken zu lenken (weshalb er auch denkt dass so etwas den Islamisten möglich wäre), hat in den letzten Jahren auf infantiler Weise versucht, denen vorzumachen, wie man so etwas tun sollte, mit seinen Büchern und jetzt auch mit Pax Europa und seinen andern Initiativen, wie diesem Blog.

Es hat allen Anschein, dass die Dienste Ulfkottes Anbiederungen abgewiesen haben.
Daher vermutet Ulfkotte hinter jedem Gegenschlag der ihn trifft, (und es gibt davon nicht Wenige), die Hand eines oder mehreren Geheimdiensten. Dienste die gemeine Sache machen mit den Islamisten, nur um den gefährlichen Doktor Strangelove Caligari unschädlich zu machen.
Seine Handlungen der letzten Jahren haben etwas Pathetisches, das wir weiter untersuchen werden um die Diagnose einer vielleicht schweren psychischen Störung weiter zu verfeinern.
Wir verfolgten schon Ulfkottes Abenteuer in Brüssel (Anfang September) und seinen schmählichen Abzug der 11. September Manifestation, die Anschuldigungen von seinen ehemahligen Mitkämpfern des Vlaams Belangs und der SIOE, und veröffentlichten seinen lächerlichen Versuchen, um mittels Verkauf von Ulfkotte-Paraphernalia an der ManifestationsteilnehmerInnen Geld einzutreiben.
Die Kettensäge-Geschichte zeigt ein Verhalten Ulfkottes, das dem bei den "Gang" - Paraphernalia sehr ähnlich ist: Kopiieren, zynische Verachtung des Publikums, Geldsucht, realitätsfernes Handeln, Selbstüberschatzung und Umgang mit gefährlichen Hetzereien, als ob es nur ein Spiel wäre.

Es wäre ironisch, wenn es nicht so verächtlich wäre, dass Ulfkotte heimlich ein Bild aus der westlichen, gewaltverehrenden Subkultur gebraucht hat, um seinen anti-islamischen Agitprop zu illüstrieren.

Unten, das amerikanische Kultbild der Hure, die sich rächt mit der Kettensäge gegen ihren Belagern:

Und, zum Schluss, die klassische Szene der Kettensäge in Hitchcocks Psycho, auf YouTube:
...

03 Oktober, 2007

Hirsi Ali und ihre Förderer

Zweierlei Nachtrag zum vorgehenden Artikel:
  1. In meiner Aufregung über die Niederträchtigkeit vieler Leserbriefen an die NRC, habe ich "die" Holländer der Geiz beschuldigt. Entschüldigung. Ein grosser Fehler für einem Antirassist. Wir suchen ja immer uns zu enthalten von Generalmeinungen über Gruppen, Ethnien, Kulturen, Religionen. Es gibt, ich wiederhole es hier nochmals, glücklich viele Bürger des niederländischen Staates, die die Sachen, wie ich auch, vom Grundgesetze und Moral heraus betrachten. Bigberta wies mich im Watchblog Islamophobie zurecht. :-(
  2. Jochen Hof in Duckhome meint dass die Förderer Hirsi Alis nicht so naiv gewesen sind als ich denke. Er sieht vielmehr eine zynische Verschwörergruppe an der Arbeit, die absichtlich Ajaan Hirsi Ali als eine Art Köder eingesetzt haben, um die Muslime zu provozieren. Ich stimme damit nicht überein. Wann in 2002 VVD-Parteiprominentin Neelie Smit-Kroes die Angestellte beim Wissenschaftlichen Büro der holländischen Sozialdemokraten (Ali) wegkaufte, war man sich nog wenig bewusst von der Terrordrohung im Lande und dachte man sicherlich noch nicht an möglichen Sembstmordattacken die von einheimischen Muslimen verübt werden könnten. Nein, was man vorhatte, war die Eindämmung der enormen Wählerverluste der VVD an den Fortuynisten und ihren Nachfolgern. Noch im Januar 2006, vier Monaten vor der Abschiebung der Hirsi Ali nach Amerika, verlieh Smit-Kroes (inzwischen EuropaKommissarin) feierlich in Den Haag an Ajaan Hirsi Ali die Preis (des "Das Beste") der "Europäerin des Jahres":
Ajaan Hirsi Ali und Neelie Smit-Kroes beim Readers' Digest Feier im Haag, Januar 2006 (Photo: Das Beste)
23.01.06
Ayaan Hirsi Ali zur Europäerin des Jahres 2006 gekürt

EU-Kommissarin Neelie Kroes überreichte die Auszeichnung von Reader’s Digest heute Abend in Den Haag

Zürich, 23. Januar 2006.
In einer feierlichen Zeremonie wurde heute Abend in Den Haag die
niederländische Parlamentsabgeordnete Ayaan Hirsi Ali zur „Europäerin
des Jahres 2006“ gekürt. Die niederländische EU-Kommissarin Neelie
Kroes überreichte die Auszeichnung von Reader’s Digest und
würdigte die gebürtige Somalierin als ein „Musterbeispiel für alle, die
an ihre Aufgabe glauben und mutig versuchen, ihre Ideale zu
verwirklichen“.

Bis heute, hat die VVD-Parteiführung, meines Einsehens, nicht verstanden, dass sie hauptverantwörtlicher ist, für die Welle von Provokationen und Beleidigungen die die Muslime provoziert haben. Seit Jahren warnen Rapporten der Regierungs-Sicherheitsexperten und der Geheimdienst des Innern (AIV) gegen diesen Provokationen. Die VVD zeigt sich bis heute dann noch immer "entrüstet", dass Regierungsangestellten angeblich die Freiheit der Meinungsäusserung" beschränken möchten. Die sind einfach blind für die Zusammenhang zwischen die Provokationen der Hirsi Ali und ihre "Bande" von intellektuellen Nachahmern. Warum? Weil sie nur an ihrem eigenen Stimmengewinn oder -Verlust gedacht haben.

Selbstverständlich ist dies Erzdumm. Beinahe pathetisch.

Und ich weiss nicht was schlimmer ist: Dummheit oder Zynismus.
Die Folgen sind in jedem der beiden Fällen ebenso schlimm.

Der Unterschied liegt bei den Ursachen: Dummheit ist schwieriger zu beseitigen als Zynismus.


Powered by ScribeFire.

Hirsi Ali von den NeoCons per Nachnahme nach Holland zurückbefördert - Geizige Holländer peinlich im Geldbeutel getroffen

Watchblog Islamophobie [DE] (siehe oben) beschäftigt sich selbstverständlich auch mit dem Rückkehr Ajaan Hirsi Alis in den Niederlanden und der Streit um der Finanzierung ihres Schutzes. Gestern gab es eine gute Übersicht der ersten Reaktionen in der niederländischen Presse im Watchblog. Heute ist man erstaunt man über die feindlichen, ja hässlichen, Leserbriefen die massenhaft eingesandt werden bei den Tageszeitungen.

Und zu Recht. Noch vor einem Jahre wurde Ajaan Hirsi Ali überschüttet mit (internationalen) Preisen, Auszeichnungen und Ehrenwürden. Aber jetzt, wenn man sie nicht mehr braucht, weil Anti-Islamismus überall akzeptierter Modetrend geworden ist, fängen die erz-geizige Holländer an, ihr alle Vorwürfen zu machen, die wir schon seit Jahren vergebens zum Ausdruck gebracht haben, nur um ihr einen weiteren Personenschütz auf Staatskosten entsagen zu können. Eben in der gutbürgerlichen NRC, sind rassistische und sexistische Bemerkungen an Frau Alis Adresse bei den Briefschreibern nicht selten.

Dass dabei zugleich auch mehrmals eine starke Abneigung gegen der Bande der intellektuellen Ali-Verehrern wie Leon de Winter, Afshin Ellian und Geert Wilders zum Ausdrück kommt, möchte man werten als eine positive Beiwirkung eines übrigens schamhaftes Vorgehens.

Meine Meinung ist, wie ich auch im Watchblog (siehe Unten) und (in NL) im Huibslog und in der NRC-Diskussion zum Ausdruck gebracht habe, dass Hauptverantwortlicher für die Impasse über Hirsi Ali's Schutzbedürfnissen, die rechte Liberale Partei VVD ist. Eine ihrer Häuptlingen, Frau Neelie Kroes (jetzt Eurokommissar für Konkurrenz), hat 2002 Hirsi Ali in einen VVD-Parlamentzsitz katapultiert, nur, um sie als Geheimwaffe gegen die Populisten Pim Fortuyns einzusetzen, und, ohne sich selbst hervorzuwagen, ihre Partei auf billigen Weise einen anti-islamischen Status zu geben.

Dieses populistisches Opportunismus hat seinen Preis. Rechts von der VVD, ist Ali-Freund Geert Wilders 2006 mit mehr als 10 Sitzen im 150 Mitglieder starken haager Parlament eingezogen. Die VVD musste ihren Regierungsposten aufgeben. Ali-Freundin Rita Verdonk, bis 2006 VVD-Ministerin für (oder besser: gegen) Immigration, Flüchtlingen und Integration, hat sich vor einigen Wochen von der VVD abgeschieden und bereitet auch eine neue Rechtspartei vor.

Eigentlich sollte zu diesen Schaden der VVD auch addiert werden: Ihre Verantwortung für die Sicherheit ihres früheren Freischützes. Aber auf diesem Punkt hat entweder die VVD, noch ihre Mitglieder und Spender, sich zu zahlen bereitgestellt. Nur in zwei oder drei der NRC-Leserbriefen (den Meinigen mitgerechnet) wird diese Zusammenhang erwähnt.

Ich bin der Meinung, dass, wo die VVD und Alis amerikanische Arbeitgeber (das Cheney-geführte neokonservative American Enterprise Institute in Washington DC, lese am Ende dieses Artikels) sich der Zahlung für Schutz verweigern, der niederländische Staat einen Ehrenschuld hat an die von der Politik missbrauchten Frau, und dass sie, wiesehr ich auch ihren Meinungen verwerfe, unter passendem Schutze Rede- und Bewegungsfreiheit bekommen soll.

Unten, mein Kommentar von Gestern in der Watchblog Islamophobie:

  1. jolly rogers Says:

    Unglaublich, wofür der holländische Staat sein Geld so rauswirft. Ist das denn mit neoliberalen Grundsätzen vereinbar? Sollte man Frau Magan nicht besser eine Knarre in die Hand drücken und sagen “Sieh, wie du zurecht kommst?”

  2. bigberta Says:

    Man sollte Frau Magan generell sagen, “sieh zu, wie Du zurecht kommst”. Zur Erinnerung hier noch mal das Video:
    http://www.veoh.com/videos/v530717FZXWdAkG

  3. Huib Says:

    @jolly rogers
    Nein, ich bin der Meinung dass Ajaan Hirsi Ali Anspruch auf Schutz hat. Frau Halsema (Groen Links) hat Recht. Die konservative und fremdenfeindliche Parteien haben sie Jahrelang ausgebeutet und haben sich klammheimlich hinter sie und ihren radikalisierenden Auffassungen versteckt. Weil die niederländische Gönner Hirsi Alis die Verantwortung für ihre Situation nicht auf sich nehmen, muss es nun einmal der Staat tun.

    Hirsi Ali’s Flucht in den USA hat angefangen mit ihrem Rauswurf aus einem Haager Wohngebäude deren Mitbewohner (vermutlich übrigens meistens Anhänger der VVD und PVV, die rechten Populisten die Hirsi Ali so bewunderten) sich verunsichert fühlten vom Hin und Her des alischen Schützstaffels.
    Anscheinend, waren ihre niederländische Gönner im Mai 2006 der Meinung, dass die Mohrin ihre Schuldigkeit getan hatte, und gehen konnte. Onkel USA schien die Lösung zu bringen. Aber das hat nicht geklappt.

    Selbstverständlich, sollten VVD und PVV und ihre Finanziers den Schutz bezahlen. Aber, weil sie es nicht tun, und weil es nicht möglich ist, sie dazu zu zwingen, tritt seit Mai 2006 die LINKE demokratische Parteienschaft für sie und ihre Sicherheit auf. Nicht weil man etwa ihre Ideen umarmt hätte, sondern weil es um die Verteidigung der Redefreiheit geht. (Manifest von zwölf linken Intellektuellen und Artisten, Mai 2006, gegen Alis Entbürgerung von VVD-Immigrationsministerin Verdonk).

    Meiner Meinung nach, sind die neue Auffassungen Hirsi Alis (Anstachelung von Volksbewegungen gegen Muslimen und Moscheen, wozu sie aufrief in der Pepperdine Konferenz am 11. Juni 2007), der wahre Grund für ihren Entfernung aus Washington. Die NeoCons des American Enterprise Institute mögen keine antiklerikale und antireligiöse Radikalisierung.
    Washington hat einfach das unerwüschte Paket an den Absendern zurückgeschickt. Wenn es nicht so tragisch wäre, würde ich meinen aufrichtigen Schadenfreude um die Holländer und ihren unerwünschten Elephant im Porzellanschrank, hier zum Ausdrück bringen.
    Zahlen sollen sie! Vielleicht denkt man dann besser nach, bevor man versucht, sich billigstens eine Jeanne d’Arc auf Holzschuhen einzukaufen.

Man kann ruhig unterstellen, dass es noch andere Ursachen gibt für Hirsi Alis Zurückfahren nach Holland. Das AEI, wo, so der NRC von heute, "Hirsi Ali nicht bei Jedem Mitarbeiter ebenso geliebt" sei, hat ihr schon am Anfang, im vorigen Jahr, verboten, um im Namen des Istituts ihren Islamtheorien zu verkünden. Sie soll sich beschränken auf "Terrorismus-Analyse". Was wahrscheinlich heisst, dass sie die blutige ethiopische Invasion (2006, mit amerikanischem Luftstutz) in Somalien (Mogadishu) zu Günsten ihres stammverwandten Regierungspräsidents und seinen Marionettenregierung, die von Warlords duchsetzt ist, vom AEI aus "begleitet".

Die meisten Neokonservative sind aber nicht ganz entzückt vom antireligiösen Extremismus der "Gefesselten Jungfrau" (The Caged Virgin - Ajaans vorletztes Buch). Ihre Verbindung mit tollgewordenen Anti-Islamisten (und Anti-Europäer) wie Daniel Pipes und Mark Steyn, passt gar nicht in der Vision des "Amerikanischen Jahrhunderts" des neokonservativen Zentralkomitees.

Man hat die "gute" Gelegenheit angefasst, um den dummen Holländern ihren einstigen Jeanne d'Arc, die ja schon jenseits der äussersten Konsumdatum ist, per Nachnahme zurückzuschicken...

(Wurde gleichzeitig im huibslog veröffentlicht)

01 Oktober, 2007

Ulfkotte beendet Hejira in die Schweiz


Dr. Udo Ulfkotte
Originally uploaded by Säm
Verfeindet mit Europas Antirassisten wegen seinem Anti-Islam Populismus, und seit dem 11. September auch noch mit seinen Bundesgenossen von (Extrem-) Rechts wegen seines individualistischen und egozentrischen Handelns, dass die geplante brüsseler Ant-Eurabien Demonstration platzen liess, ist der selbsternannte Europaretter aus der ruhigen Schweiz, wo er der SVP unterstützte im Wahlkampf (Photo, 19 September am Bodensee), in die Heimat zurückgekehrt, wo ihn schwere Geldprobleme belasten. (Darüber später)

22 September, 2007

Abstieg in einer Polit-Pathologie: Ulfkotte ging nicht zur Justiz, aber in die Schweiz...

Udo ist vollbesetzt. Kaum hat er totalen Verwirrung und Unmut gestiftet bei seinen Hooligan-Anhänger in Dänemark, England, Belgien und Köln, da ist er schon verschwunden in die Schweiz.

Seine Absage der geplanten 11. September Demonstration in Brüssel, im letzten Moment, an seinen SIOE-Bundesgenossen aus England und Dänemark, und seine zu spät gekommenen Distanz zum Vlaams Belang und zu Pro-Köln, hat zu einer erfreulichen Zersplitterung geführt.
Es gab drei unterschiedene Demonstrationen am 11. September: Eine in Köln, von Pro-Köln, und zwei Benachbarten in Brüssel: Eine am Schumannplatz (Vlaams Blok), und eine andere am Leopoldsplatz (SIOE). Jedesmal gab es nur eine winzige Anzahl von Teilnehmern.

Seitdem beschimpfen die einstmalige Kompane einander recht herzlich, und alle beschimpfen sie Udo Ulfkotte. SIOE-Führer Stephen Gash hegt eben den Verdacht, dass der Ulfkotte alles sabotiert habe im Auftrag der Geheimdiensten derer Mitarbeiter er sich rühmt zu sein. (Im vorherigen Post: U. muss jetzt Beleidigungen von Rechts verfolgen.)

Wir hatten uns schon auf die fällig gewordenen neuen Klagen des Ulfkotte-Kompexes (U. persönlich und Pax-Europa), diesmal gegen Rechts, gefreut. Aber bis jetzt sind wir eher enttäuscht. Denn, wie der Bürger-Herold aus der Schweiz heute schreibt:

Udo Ulfkotte hat einem Bericht zufolge vor einem unkritischen Publikum gesprochen - Klientel bedient

Unkritisches Publikum

[..] Gemäss Bericht von Online Reports trug Udo Ulfkotte seinen Wirrwarr in Liestal (Baselland/Schweiz) vor. Fazit: Der Berichterstatter hat ein unkritisches Publikum vorgefunden. Doch zu ein paar persönlichen Bemerkungen hat es Beat Stauffer von “Online Reports” gebracht:

[…] Der streitbare Publizist, der klar im rechten Spektrum einzuordnen ist und dem beste Beziehungen zu Geheimdienstkreisen nachgesagt werden, gab auch offen zu erkennen, dass er die Volksinitiative gegen den Bau von Minaretten ausdrücklich unterstützt […]

(Die Auszeichnung in Fett im Zitat stammt vom “Bürger-Herold”.) Mit anderen Worten: Ulfkotte mischt sich in schweizerische Angelegenheiten ein, was wohl auch der Sinn seiner Vortragsreise ist, zumals die SVP zu den grossen Unterstützern dieser Volksinitiative gehört.

Klientel bedient

In diesem Zusammenhang sei noch auf den Bericht des Schweizer Fernsehens hingewiesen, demzufolge eine überwiegende Mehrheit der Nationalratskandidaten (Wahlen im Oktober) mit der Initiative nichts am Hut haben wollen. Neu ist jedenfalls, dass sich Ulfkotte laut “Online Reports” an der Gründung des Vereins “Pro Cultura Helvetica” mit Sitz in Liestal beteiligen wolle.

Weiter heisst es im Bericht:

[…] Höchst problematisch wirken aber in der Tat die Thesen, die der Autor auf der Basis dieser Fakten konstruiert und diese Folgerungen, die er daraus zieht. So nimmt Ulfkotte zwar islamistische Aktivisten ins Visier, übersieht aber, dass die überwiegende Mehrheit der hier lebenden Muslime in ihrer Lebenspraxis schon stark von Europa geprägt sind. […]

Wenn Stephen Gash recht hat, dann wird bald die ganze schweizerische Volksinitiative gegen Moscheebau vom Zauberlehrling Ulfkotte auch noch ins Reich des Lächerlichen zurückgewiesen. Aufpassen, SVP-Schweizer!

Im obwaldner blog (ebenfalls aus der Schweiz, verwendet keinen majuskel) wird schon gegen Ulfkotte gewarnt:
auch unterstützung erhält die svp durch ulrich schlüers antiminarett mitkämpfer udo ulfkotte, der sich zurzeit krampfhaft von seinen rechtsextremen kameraden loszusagen versucht. ulfkotte der auch initiant von pax-europa ist, wird zusammen mit ulrich schlüer und einigen jsvp kandidaten auf schweizer tour gehen um für die antiminarett initiative und die svp ausländer"politik" stimmung zu machen.


Ich habe meinen Freund, den praktischen Psychologen Toto le Psycho (Pseudonym) aus Brüssel zu Rate gezogen, um das Benehmen des Dr. Ulfkotte pathologisch zu deuten, weil ich kein Vernunft mehr zu entdecken vermochte in seinem Handeln.

Das Ganze seiner vorläufigen Analyse, wird bald in seinem französischen Blog bei der Tageszeitung "Le Monde" veröffentlicht. Er hat mir gestattet, daraus jetzt schon Folgendes zu entnehmen:
[..] Man könnte Ulfkottes Buch des Jahres 2001 [Gencode-J, HR] so deuten, als wäre es eine Einladung an den Lesern, um sich den Autor als Retter der Menschheit anzunehmen. Gegen nicht-bestehenden düsteren Mächten (in diesem Falle die israelischen Geheimdiensten und ihren angeblichen Verschwörungen gegen allen Nicht-Kohanim) hülfe nur die Vermittlung durch einen Propheten, der sich selbst ausgibt als Eingeweihter in den Geheimnissen des Teufels und, folgerichtig, in den Gegenbestimmungen Gottes.
[..] Eine Niederlage, wie ihm in Brüssel am 11. September geschehen ist, kann er einfach nicht mit seiner Lebensmission in Übereinstimmung bringen. Verdrängung ist dann die einzige Lösung die ihm in seiner Pathologie offensteht. Tragisch möchte ich es bewerten, dass er dann handelt, als ob die ganze Welt das Geschehene auch verdringen sollte. Was selbstverständlich nicht der Fall ist.

Sein Geständniss (am 7. September), dass er "Fehler" gemacht habe, indem er mit Neonazis und Rechtsextremisten paktierte, "wie es die ganze Welt (inklusive seiner Vorfahren in der Nazi-Zeit) auch ja täglich passiert sei", sollte denn auch nicht als Entschuldigung, jedoch als ersten Angriff auf seinen Gegnern, den Ungläubigen, verstanden werden. Denn er wird ausserordentlich irritiert, wenn man ihn an seinen verdrungenen Fehlschlagen erinnert.

"Derjenige der ohne Sünden (Fehlern) sei, werfe den ersten Stein", so kann er gedacht haben. Propheten wie Jesus und Mohammed sind ja auch nicht fehlerlos gewesen. Nur wer sich in der Aktion begibt, und nicht lahm zur Seite stehenbleibt, könnte, und dürfe, auch Fehler begehen. Die Aussenseiter hätten, so denkt er, kein Recht zur Kritik.

Eine sehr ausgesprochene Art der Verdrängung ist eine plötzliche geographische Überwechslung. Es hat den Anschein, dass der Mann die schweizer Gelegenheit angefasst hätte, um sich vom Ort der Erniedrigung zu entfernen.

Unbewusst, möchte er sich Jesus (der von Galilea nach Jerusalem ging) und, pikanterweise (wenn ich mich das erlauben darf), auch Mohammed (der von Medina nach Mekka überwechselte) als Vorbilder angenommen haben, indem er aus Deutschland nach die Schweiz flüchtete. Unnötig zu bestätigen, dass es sich hier beim Dr. Ulfkotte um einen ernsthaften Falle der Grossenwahn handeln könnte. [..]
Ich betrachte die oben gegebene Einsicht eines bekannten polit-psychopathie-Experten als sehr wertvoll. Ich möchte aber auch benachdrücken, dass es sich hier nur um eine vorläufige Meinung handelt. Es gibt ja noch Ansätze für eine weitere Diagnostik, in der eine Verknüpfung von mehreren Pathologien sichtlich werden könnte.

Aber was ich heute schreiben musste, ist schon peinlich genug.

Vlaams-Belang-Führer Debie hatte vielleicht (ausnahmsweise) recht, als er in seinem Blog den Herrn Ulfkotte beschrieb als einen "rare man" ('sonderbaren Mann'), indem er U.'s Aufschneiderei mit seinen angeblichen BND-verbindungen, seinen angeblichen 20.000 anti-Eurabien-Unterzeichnungen und seinen angeblichen 240.000 Dollars (aber kein Geld für einen Flug Frankfurt-Brüssel), anprangerte.

18 September, 2007

Ulfkotte muss jetzt Beleidigungen von Rechts verfolgen

  • Originalpublikation in: At Home in Europe: Will Ulfkotte now sue his new detractors?
  • Ursprüngliche englische Texte sind von mir übersetzt worden. Bei Fehlübersetzung oder Fehlverwendung von deutschen Formeln, hafte ich nur für die englische Text.

Udo Ulfkotte hat in den letzten Monaten eine Anzahl von deutschen Blogger verfolgt, die, seiner Meinung nach, ihn beleidigt haben als "Opportunist", "Feigling" und "Rassist".
Zusammen mit seiner e.V. "Pax Europa" un seiner Schatzmeisterin, die zufällig auch noch seine Gattin ist, möchte er mehr als 200.000 Euros Schadenersatz erhalten von vier oder fünf Blogger. Deutsche Gerichtshöfe haben seinen Klagen in Behandlung genommen und vorsätzlichen Veröffentlichungsverbote aufgelegt.

Alle angegriffene Blogger sind Leute von "Links" oder sind beschäftigt mit der Aktion gegen der Islamophobie und der Xenophobie.

Aber jetzt, nachdem er seinen Bundesgenossen bei der Anti-"Eurabia" Demonstration des 11. September in Brüssel (namentlich das "Vlaams Belang" und das Britisch-Dänische Komitee "SIOE") fallengelassen hat, und denen beschimpft als "Rassisten" und "Rechtsextremisten", wird er persönlich scharf und gemein attackiert von anderen Leuten als vorher.

Erst ein Paar Zitaten aus dem Blog des SIOE ("Stop Islamisation of Europe") in England:
Ist Udo Ulfkotte im Begriff, den dhimmi-status zu erwerben?

(Erklärung von Anders Gravers und Stephen Gash betreffs Udo Ulfkottes Handeln.)
"Dhimmi" ist eine sehr schwere Verleumdung in den Kreisen Ulfkottes und des SIOEs. Dhimmis sind nicht-Muslime, die, aktiv oder passiv, dem islamischen Feind Dienste leisten. Verräter, also.

Ulfkotte wird auch wegen Täuschung angeklagt:
Während wir [die beiden SIOE-Führer, HR] immer den Kontakt mit ihm [Ulfkotte, HR] unterhielten, handelte Ulfkotte anders. Obwohl er öfters mit Anders korrespondierte, war er nimmer im Klaren über seinen Kontakten, zum Beispiel mit den Medien.
[..]
Ulfkotte ist kein Teamspieler, was uns anbetrifft, und dieses Faktum ist äusserst deutlich gezeigt während den letzten Tagen, wann er auftrat in den Medien, besonders in Belgien, wann er sagte dass ER die Demonstration abgeblasen hätte.
[..]
Er hätte kein besseres Job leisten können als er getan hat, als er versucht hat den Prozess vor dem belgischen Justiz so zu verfehlen, dass es kein Urteil fassen könnte zu unserm Günsten, und die Versuche unseres Anwalts zur Genehmigung des Marsches unterminiert hat.

Wir schätzen sein Handeln ein als verächtlich und wir beide betrachten Ulfkotte als ein Judas der Sache des Anti-Islamismus.

Wir betrachten sein Auftreten als abgestimmt auf einen Fehlschlag der Demonstration.
(Einiges Fett ist von mir her). Wir sehen dass Herr Ulfkotte hier angeklagt wird wegen Verrats, Irreführung, Lügen, und Informationsmissbrauch, und, was am Schwersten ist, absichtlicher Sabotage der Versuchen zur Legalisierung der Demonstration. Er wird betrachtet als ein "Judas" des Prinzips des Anti-Islamismus.

Ist es denkbar, dass etwas Tödlicheres gesagt werde über unserm stolzen Verteidiger der "judeo-christlichen europäischen Werten"?

Trotzdem, es gibt Böseres.

SIOE-Untersucher sind momentan beschäftigt mit Recherchen nach des Herrn Ulfkottes angeblichen Verbindungen mit Geheimdiensten, die möglicherweise seinen Aktionen ferngesteuert haben. Ulfkotte wird hier beschrieben als ein Agent-Provokateur düsterer Mächten, oder als ein Politiker der nur seine eigene Karriere [U. hat angekündigt in mehreren EU-Staaten fürs Europarlement kandidieren zu wollen, HR] beabsichtigt.


Geben wir nochmals an SIOE das Wort:
Warum ja das alles so ist, sind wir im Begriff zu untersuchen. Er könnte im Dienste bestimmter europäischen Geheimdiensten stehen, denn er behauptet dass er denen beratet, oder es könnte auch sein, dass er nur beschäftigt ist mit selfishly pursuing his own political career.

Möglicherweise gibt es eine noch düsterere Ursache seines Auftretens, aber wir wissen es im Moment nicht, denn er hat nicht den Mut gehabt uns darüber zu unterrichten.

Und am ende folgt dann eine typische SIOE Totalerledigung der Person Ulfkotte:
Udo Ulfkotte hat erklärt dass er vorhat eine Partei zu gründen und zu führen, die den Islamismus angreifen wird.

Wir glauben nicht dass er im Stande sei, einen hungrigen Esel zum Gras zu führen. Er führt Pax Europa.
Nanu, wir glauben, dass er kein Drinkröhr in einer Flasche ansteuern kann.

Wir machen uns die gemeinen Anspielungen der englisch-dänischen ex-Ulfkotte-Freunden natürlich nicht zueigen, und besonders nicht die sexuellen Anspielungen des letzten Satzes. Aber wir können es nicht nachvollziehen, dass Pax Europa bei einer solchen Verleumdung des persönlichen und politischen Potenz des Ulfkotte, ledig bleibe.

Und es gibt mehr. Immer mehr!

Das Benehmen des Europaretters verursacht sogar ein antideutsches Sentiment bei den Briten, das gar nicht beabsichtigt war:
Wir sagen es nochmals: "Wenn Ulfkotte das Beste ist was Deutschland zu leisten hat zur Streit gegen der Islamisierung Deutschlands, dann, Gott sei Deutschland gnädig!"
Am Ende, der klagwürdige Ulfkotte, er wird dagestellt als einen "Saboteur" un einen Verrater des deutschen Volkes. Er sei beschäftigt, so sagen seine neue Verleumder, mit Nachhilfe zur Auflegung der Sharia auf den Deutschen. Und auf allen Europäer auch:
Er ist nichts Anderes als ein Saboteur, der keinen Günste erteilt am deutschen Volke, und gar nicht an Europa.

Wir sind der Meinung, dass er ein krankhafter Angsthase ist. Und das Deutsche Volk würde am Besten unseren Ratschlag folgen, ihn und seine etwaige Partei glatt zu meiden, ausgenommen wenn sie den Wünsch hegen unter dem Sharia Gesetz zu leben.
Man kann wenigstens sagen, dass die Engländer und Dänen nicht bangen um ihren Wörter.

Ulfkotte hat wegen viel weniger angeblichen Verleumdung, Leute verklagt.
Zum Beispiel: Er möchte die "Watchblog Islamophobie"-Autorin 'bigberta' verurteilen lassen zu mehr als 60.000 Euros 'Schadenersatz', nur weil sie nach einen andern Blog verlinkte, wo Ulfkotte als "Rassist" dargestellt war.

Wenn Herr Ulfkotte und 'Pax Europa' zeigen möchten dass es ihnen wirklich nur zu tun ist um den "europäischen judeo-christlichen Werten" im Internet, und nicht um Terrorisierung der Meinungsfreiheit im Internet, dann wissen sie was ihnen zu tun ist: Verklagung der Rechtsextremisten, die ihnen verleumden!

Ulfkotte und Pax Europa wissen, dass, wenn sie die rechten Verleumdungen passiv hinternehmen, ihre Chancen beim Gerichtshof sehr dünn werden...

15 September, 2007

Weiter mit Ulfkotte...

Wir sind noch nicht fertig mit dem Herrn Udo U...
Exklusiv wird hier angezeigt, dass wir Fortschritt machen mit unsern Recherchen in die anti-Israel Vergangenheit des (nach eigenem Geständnisse: obstinaten) "Fehler"machers (At Home in Europe, 12.9.07 [EN]).

Ob wir ihm die gewünschte Verzeihung auch erteilen werden, steht noch aus.

Hier folgt, was Ulfkottes eigene FAZ vor sechs jahren über "Gencode-J" schrieb:

Gencode%20J%20Titelblatt.jpg

17. Dezember 2001
UDO ULFKOTTE, Redakteur der politischen Redaktion dieser Zeitung, hat nach acht Sachbüchern nun auch einen Thriller veröffentlicht. Abraham Meir, Geheimdienst-Chef des Mossad in Europa, ist nicht zimperlich, wenn es um die Verteidigung Israels geht.

In seinem Haß gegen die arabische Welt ist er bereit, bis zum Äußersten zu gehen: der Vernichtung der Araber durch bisher ungekannte biologische Waffen. Doch sowohl auf arabischer wie auch auf israelischer Seite gibt es besonnene Köpfe, die den Amoklauf Meirs zu verhindern suchen. Ein Wettlauf gegen die Uhr beginnt, denn jeden Moment kann die entscheidende E-Mail des Mossad-Mannes im Nahen Osten das große Sterben auslösen: "Die Zeit ist reif für den Messias!" Der Roman des Nahost-Fachmannes Ulfkotte zeigt auf packende Weise, wie rasch das Pulverfaß Nahost explodieren kann, wenn die falschen Leute auf den richtigen Posten sitzen und gentechnisch aufgerüsteter Rassenwahn die Entscheidungen diktiert (Udo Ulfkotte: "Gencode-J". Roman. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2001, 355 S., geb., 39,80 DM).

Beruhigen Sie sich: Das Buch ist längst verramscht, und kostet jetzt nur wenige €€ pro Exemplar. Bei Amazon.de (Siehe 'Books' > Fiction > Fiction-DE, in huibslog, mit Buchbewertung) gibt es davon noch 10 (14.9.07) ab 4.79€.

Deutschland unter Druck um bei Iran-Angriff und Afghanistan-Antiterror mitzumachen

Aus "huibslog Journal", 14.9.07:

Deutschland wird im Moment vom Sarkozy-Frankreich und seinem ex-sozialdemokratischen Aussenminister Kouchner, angestachelt, um sein Vorsicht jegen dem Iran und der Afghanistan-Einsatz fallenzulassen. Es ist noch nicht so weit, aber die zurückhaltende Politik Deutschlands, ist schwer gefährdet. Le Monde von heute warnt [FR] gegen neuen Irak-artigen Abenteuern:

Nicolas Sarkozy durcit la politique française envers l'Iran. Le chef de l'Etat s'efforce de convaincre les pays européens, Allemagne en tête, d'adopter des sanctions accrues contre Téhéran, hors du cadre du Conseil de sécurité de l'ONU, qui a adopté deux volets de sanctions en décembre 2006 et mars 2007. Déjà, le 27 août, dans son premier discours de politique étrangère, il avait donné l'impression que Paris remplaçait le dialogue par la menace, en indiquant que si les Iraniens ne suspendaient pas, comme le réclame la communauté internationale, leurs activités d'enrichissement d'uranium, il ne resterait qu'"une alternative catastrophique : la bombe iranienne ou le bombardement de l'Iran".

Frankreich braucht Dauerverbündete Deutschland für eine derartigen Wendung in der EU-Politik. Jüngstens hat Sarkozy Angela Merkel dazu aufgerufen während einer heissen Debatte im deutsch-französichem Gipfeltreffen. Auch die zurückhaltende Politik Deutschlands in Afghanistan steht seit langem unter Drück der Amerikaner und jetzt auch der Briten und der Franzosen.

Jeder weiss aber, dass, ohen einem Krieg gegen das millionenstarke Iran, dessen Aufbau eines Nuklearpotentials unvermeidlich ist. Solang Israel und Pakistan (und, virtuellermassen: die Türkei) in der Region über Nuklearwaffen verfügen können, wird Iran (und nicht nur Iran) auch das Besitz von einer nationalen nukleären garantie nachstreben.

Der vorige Präsident Frankreichs, Chirac, hat, vorsätzlich oder nicht, in einem undiplomatischem Augenblick in Februar, die nackte Wahrheit ausgesagt: Ein nukleäres Gleichgewicht zwischen den grösseren Machten im nahen Osten würde vielleicht besser für frieden und Sicherheit sein, als der gegenwärtige Zustand. Einer Nuklearmacht kann sich ja keine Abenteuer mehr erlauben: Atomäre Gegenschlag ist garantiert. Ein Gefühl bedeutend grösserer Sicherheit gegen äusseren Angriffen wird besanftigend auswirken auf internationalen Ambitionen und die Aufmerksamkeit auf inneren Entwicklungen richten. (Mein Bericht darüber [FR]: La bombe iranienne: Et si M. Chirac avait raison? in L'Europe Chez Soi).

Sarkozy und Kouchner wissen das zweifellos auch. Es handelt sich, m.E., nur um eine (sei es gefährliche) taktische Manoeuvre um die Amerikaner von weiteren Benachteiligung der EU mittels Firmenboikotts abzuhalten.

09 September, 2007

Vlaamsbelanger Bart Debie blogt Gemeines über Ulfkotte

Watchblog Islamophobie bringt Endgültiges über Udo Ulfkottes so tragisch geendeten belgischen Abenteuern.
Übersetzung eines erzgemeinen Textes (7. September, von mir auch in In Europa Thuis niederländisch bewertet) eines vorherigen Bewunderers und Hilfeleisters des tief abgestürzten Kandidat-Führer eines pan-europäischen 'Upsurges' gegen die 'Islamisierung' Europas

Durchgestrichen habe nicht ich das…

bartsauer.jpg

Quelle.

Ex-Elitepolizist Bart Debie scheint jetzt etwas sauer zu sein und hat jetzt seine Sicht der Dinge in Sachen Rücktritt von Udo Ulfkotte auf seinem Blog kundgetan. Inwiefern Bart Debie die Wahrheit sagt, kann und will ich nicht beurteilen. Gegenstand des Berichts ist, dass der Vlaams Belang jetzt anfängt, schmutzige Wäsche zu waschen. [...]

Manchmal gibt es auch was zum Lachen im Kampf gegen die Islamophobie und ihren populistischen und rechtsextremen Förderer. Schadenfreude ist diesmal gestattet, wenn die Protagonisten einander in den Haaren fliegen. :-)

04 September, 2007

Brussels 9/11 Gang Shop des Dr. Ulfkotte (UPDATE)


"Brussels 9/11 Gang Shop"

Handelt es sich hier um einem neuen "Gang" (Bande), die den Herrn Ulfkotte um seiner schönen Initiative in Brüssel bringen möchte? Gibt es denn doch Hooligans, die die friedliche Manifestation zu einen Aufzug aller Banden der Rechtsextremisten Europas umgestalten wollen?

Nein, liebe(r) LeserIn:
Es handelt sich um eine höchstpersönliche Einladung des Herrn Ulfkotte auf seiner Webseite des Vereins Pax Europa an allen anti-Islamisten Europas, um sich, gegen Wucherpreisen, ganz besondere Paraphernalia zu kaufen bei einer Firma in Leipzig (wovon wir hoffen, dass sie nicht eine Tarnorganisation des Pax Europa sei).

Beschreibung des nebenstehendes Tässchen:
Messenger Bag

strapazierfähige Tasche aus 100% Polyester

Details
Unisize
5494094

inkl. MwSt. EU
zzgl. Versand

19,60 €
Na, da muss man doch wohl sehr verführt sein vom Herrn Doktor, wenn man soviel Geld (zuzüglich Versandkosten!) bezahlen möchte für so eines Basardings.

Die Inhaber der "Spreadshirt" Firma in Leipzig haben sich jedenfalls auf ulfköttischen Manier abgesichert vor jeder Verantwortung für diesen kindischen Provokationen. Auf der "Impressum" Seite der Webseite ist es mit sovielen Wörtern geschrieben:

Für diesen Online-Shop verantwortlich im Sinne des Presserechts ist:

Udo Ulfkotte


Postfach 2249
35532 Wetzlar
Deutschland

harleybike at web.de

Die Verantwortung des oben genannten Shop-Betreibers gilt insbesondere für sämtliche in diesem Shop veröffentlichte Druck-Motive sowie für die optische Gestaltung des Shops.


[das Bild des Ulfkottes wurde von mir beigefügt]

Technische Realisierung:

Dieser Onlineshop wird auf einer von Spreadshirt zur Verfügung gestellten Plattform betrieben. Spreadshirt ist verantwortlich für den technischen Shopbetrieb sowie die Bestellabwicklung, nicht aber für die Inhalte des Shops.

Mit einer Bestellung in diesem Online-Shop geht der Besteller ausschließlich einen Vertrag mit der sprd.net AG [Wer sind das? HR] ein, nicht jedoch mit dem oben stehenden Shop-Betreiber. Für die Bestellung gelten ausschließlich die AGB der sprd.net AG.


Und da gibt es ganz liebenswürdige Dings, im Shop des Hochschullehrers:

Möchten Sie Pins? - Hier gibt es Bush, der President, der ein Ölfass anbetet.
Wahrscheinlich aber, meint Dr. Ulfkotte einen Muslim. Doch es könnte auch ein Selbstporträt sein! Ende der neunzigern Jahren wurde Ulfkotte, Afrikajournalist bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung, angeklagt wegen Annahme von Bestechungsgeldern des Ölgigants SHELL. Die FAZ gewann jedoch ein Prozess gegen diese Verleumdung.

Ffünf Stück für nur 5.80 €, zzgl Versand!
Die feine Humor des Dr. Ulfkottes (Verantwortlicher für die Gestaltung) ist unwiderstehlich!









Die "Gangs" der Jungen und der Mädchen werden, unter Verantwortung des Dr. Ulfkottes gefeiert:
Kostet 61,40 €!!

Und das Regenschirm für "schlechten Jungen": 13,40 €!








Eine Mütze für die Mädel?: € 13,40!



Oder eine kleine Börse? - Nur € 20,10 (zzgl Versand)?





Dieselbe Tasche, aber dann mit Inschrift gegen Freddy Thielemans, dem brüsseler Bürgermeister? - Nur 20.10 Euros, ohne Versand!







Und Liebhaber von Bier und Wein: Auch an ihnen hat Dr. Ulfkotte gedacht: Nur 15.90 € Stück!!








Die "Gangs" Jungs und Mädel haben alles was sie möchten aus der eigenen Küche des Herrn Dr. Ulf kottes. Was könnte man sich mehr wünschen?

Ulfkotte's leipziger Selbstbezeichnung: "Gang"-Führer...
"Sehe ich aus, wie ein Hooligan?", so fragte Udo Ulfkotte, als er am 17. August bei Vlaams-Belang-Führer Philip Dewinter ertappt wurde.
Jetzt wissen wir's: Der "Gang"-Führer hatte sich für diese Angelegenheit als "Hochschullehrer" getarnt!

26 August, 2007

Ulfkotte verheimicht Verbindungen zu extremistischen Bundesgenossen

Seine Zusammenarbeit mit der "Vlaams Belang" (VB) Partei, wie sie vorige Woche won der belgischen Zeitung De Morgen enthüllt worden ist, möchte Herr Udo Ulfkotte gerne verschweigen.
Auf seiner Pax Europa Webseite "vergisst" er zu melden, dass sein Anwalt Hugo Coveliers nicht nur ein angeblich angesehener Anwalt, aber auch Senator, gewählt auf der VB-Liste, ist. (Siehe Unten.)
Ausserdem, wie wir bei Gerüchte hörten, hatte Philip de Winter selbst die Presse eingeladen, um Herrn Ulfkotte auf frischer Tat zu ertappen, wenn er Freitag den 17. August bei ihm in seinem VB-Büro im flämischen Parlament, die Strategie besprach gegen den brüsseler Bürgermeister Thielemans, und die Organisation seiner Klage beim belgischen Oberverwaltungsgericht. (Weiterlesen im dritten Teil dieses Artikels.)

Was sagt 'Pax Europa' über seinen Anwalt Coveliers?
Der Vorsitzende von Pax Europa, Dr. Udo Ulfkotte, hat als Hauptkläger nun einen Wohnsitz in Antwerpen genommen*) und ist damit klagebefugt. Pax Europa und die Partnerorganisationen werden von der Kanzlei des belgischen Senators Hugo Coveliers vor dem belgischen Oberverwaltungsgericht (Raad van State) vertreten.

Senator Hugo Coveliers

Senator Coveliers gilt als der meistgeachtete belgische Anwalt. Hugo Coveliers schätzt die Chancen des Erfolges vor Gericht auf "mehr als 80 Prozent" ein. Das belgische Gericht wird nun in einer Eilentscheidung befinden müssen.

*) Dies möchte einfach heissen, dass Herr Ulfkotte, was diese Klage anbetrifft, Wohnsitz genommen hat in der Kanzlei des VB-Senators Coveliers in Antwerpen. Eine dergleiche Konstruktion ist in Belgien und in den Niederlanden üblich. Es könnte natürlich sein, dass Herr Ulfkotte sich einen autonomen Wohnsitz in Antwerpen gekauft hat. Aber wenn er "Domizilierung" bei Coverliers genommen hat, kann man sicher sein, dass alles, was diese Klage anbetrifft, durch den Händen des VB gehen wird.

Um zu verstehen, warum Dewinter seinem Freund Ulfkotte so eine schlimme Überraschung bereitet hat, muss man etwas mehr wissen über die aktuelle Situation beider Männer.

- Dewinter hat in den letzten belgischen Wahlen ansehliche Verluste hinnehmen müssen. Er hat seine Position in der Stadt Antwerpen verloren, und es gibt viel Unmut bei seinen Parteibonzen.
- Ulfkotte hat im Wesentlichen keine massale Gefolgschaft. Er ist vom "Belang" abhängig, um die Reihen seiner demonstration zu füllen.

Ulfkotte hatte wahrscheinlich gedacht, dass das "Vlaams Belang", ohne ihren beliebten separatistischen Fahnen, die Masse seiner Demonstration stellen würde, ungefähr, wie er die Bürger in Wut aus Bremerhaven einzuverleiben versucht. Also: Keine öffentliche Zusammenarbeit, aber Abstimmung auf 'Führer'-Ebene.
Dewinter, ohne sich unmittelbar gegen den Absagen Ulfkottes zu wenden, hat ihn allmählig von sich abhängig gemacht. Er hat den Ulfkotte klemmgeritten.

Vor zwei Tagen, beschrieb ich die Situation in 'At Home in Europe', so:
Dr. Udo was apparently taken by surprise, when the journalists came in. (Did Dewinter play him that nasty trick?) He denied any political cooperation with Dewinter and his party. VB-members were allowed to march with "Pax Europa" in the manifestation, but he had turned away an offer of the VB "Ordedienst" to put up a security and order service for the manifestation. All political symbols and party-flags were to be outlawed in his manifestation.

Ulfkotte positioned himself during the interview that followed as an "unpolitical" person, unbeknown with the Belgian juridical system, just looking for help. "Indeed," said Dewinter ("looking amused", dixit De Morgen), "he is a kind of Pim Fortuyn or Geert Wilders. See for yourself: his statements are totally unpolitical!"

Dewinter lets Ulfkotte ramble and puts forward a murderous comparison
Here we must allow for some appreciation for Dewinter's ironical capacities and for the cunning ways in which he succeeds in enrolling the German Doctor in his ailing movement. For both names of Dutch anti-Islamic activists he mentions, are the names of ... politicians! Fortuyn participated in the 2002 Dutch parliamentary elections with his LPF (Lijst Pim Fortuyn) list and won, days after he was murdered by an extremist animal-activist, more than 20 seats in the 150 strong Dutch parliament. Geert Wilders is leader of a (PVV) party, with an anti-Islamic mission, who won 12 seats in November 2006. Both politicians consider(ed) themselves as "anti-politicians", ready to abuse of the parliamentary system for populist agitation and fear mongering. For some years, Dewinter has been unsuccessfully proposing collaboration to the latter (Wilders). By putting Ulfkotte and Wilders in one sack, he catches two flies in one move: Putting himself in the position of an acceptable ally of non-quarantained movements abroad, and, subtly, defining Ulfkotte as the populist extremist politician he denies he is.

Is Dr. Udo Ulfkotte as naive as he pretends?
"We do not collaborate with this [VB] party", says Ulfkotte, drinking his cup of tea or coffee at Dewinter's conference table. "I am completely upset because of that interdiction," he declares. "Do I look like a hooligan? Of course, I accepted readily Dewinter's proposal to arrange a lawyer for our organisation. I don't know anybody here in Brussels, I am completely jammed. How could I find my way in the Belgian juridical system on my own?"
Es ist klar, dass Herr Ulfkotte improvisieren musste, als die Journalisten hereinkamen. Er möchte verstanden haben, dass seine Zusammenarbeit mit einer Partei, die in 2004 wegen Rassismus verboten worden ist, seine Glaubwürdigkeit als 'nicht-Rassist' (er hat deutschen Blogger deswegen angeklagt) im selben Moment vernichtet wurde. Er flüchtete in der Negation. Und das macht er noch immer, wenn man seinen Webseite ansieht.

Wie er denken könnte, dass wir so dumm sind, dass wir annehmen, dass seine Zusammenarbeit mit dem VB nur "unpolitisch" bestimmt sei, das ist sein Geheimniss.

Wir können nur feststellen, dass er nicht nur mit dem VB zusammenarbeitet, aber auch seine ganze Sache in den Händen der VB-Rassisten gegeben hat.
Related Posts with Thumbnails

Huib's Faves: